Text und Audios von Br. David Steindl-Rast OSB

hl geist georg stahl titelCopyright © - Georg Stahl

Jeder von uns weiß es aus eigener Erfahrung, kann es zumindest selbst nachprüfen. «Erkenne dich selbst!» stand über dem Eingang des Apollotempels in Delphi, aber nicht nur die alten Griechen sahen darin den Schlüssel zur tiefsten Einsicht. Sobald ein Mensch zu Selbstbewusstsein erwacht, steht er vor der Herausforderung zur Selbsterkenntnis.

Und schon bei den ersten Schritten auf dem Weg der Selbst-Erkundung stoßen wir auf den Unterschied zwischen dem Bewusstsein, das wir beobachten, und dem höheren, größeren Bewusstsein, das beobachtet.

Ein Nach-innen-Schauen kann uns zeigen, wie sehr wir uns meist mit dem Ego identifizieren, das wir beobachten können; es ist uns aber auch möglich zu lernen, mehr und mehr daheim zu sein im Beobachter selbst, in unserem wahren Selbst.

In dem Ausmaß, in dem uns das gelingt, wird das Ego aufgehoben ‒ aufgehoben in der dreifachen Bedeutung dieses Wortes:

Unser Selbst-Verständnis wird auf eine höhere Ebene des Bewusstseins hinaufgehoben; unsere Selbst-Identifizierung mit dem Ego, unserer äußeren «Maske», wird für ungültig erklärt, aber das, worum es uns eigentlich geht, unsere Selbst-Wertschätzung, wird unverlierbar bewahrt.

Wir können es auch so sagen: Selbstbeobachtung / Selbstreflexion, Selbsterkenntnis zeigt uns, wie sehr wir im Ego verstrickt sind. Wir sind nicht einmal imstande, dem Sturzbach unserer Gedanken Einhalt zu gebieten. Nur selten denken wir; meist denkt es uns. Nur selten gebrauchen wir unser Denken als Werkzeug, das uns gehorcht; meist werden wir einfach mitgerissen vom Strudel der Gedanken und Geschichtchen, durch die unser Ego die Illusion seiner Eigenständigkeit aufrechterhält.

Wir können aber lernen, dem ein Ende zu machen, indem wir im Jetzt leben; die Gedanken sind nämlich immer mit Vergangenheit und Zukunft beschäftigt.

Wer im Jetzt des Augenblicks lebt, findet da den Beobachter der Gedanken, sein wahres Selbst.

Klassische Statuen haben typischerweise ein Standbein und ein Spielbein. Rufen wir uns zum Beispiel Michelangelos David in Erinnerung. Sein rechtes Bein trägt ihn, sein linkes schwingt fast tänzerisch aus. Anfänger in der Selbsterkenntnis stehen mit ihrem Standbein fest im Ego. Die Aufgabe besteht darin, unser Schwergewicht zu verlagern, bis unser Schwerpunkt im großen Selbst liegt ‒ in unserer Buddha-Natur würden Buddhisten sagen.

Andere Traditionen drücken das Heimfinden zum wahren Selbst anders aus.

Christen werden etwa mit Paulus sagen:

«Ich lebe, doch jetzt nicht ich, sondern Christus lebt in mir» (Gal 2,20) ‒ was Paulus da meint, ist das eine, uns allen eigene Selbst, das uns zu Menschen macht.

Dieses unser wahres Selbst kann lächeln über die Kniffe, durch die das Ego sich zu verewigen sucht; es ist ja eins mit allen; was soll es da fürchten?[1]

Es hat grenzenloses Vertrauen; das heißt, es glaubt, im tiefsten Sinn des Wortes.

Darum heißt es [im Glaubensbekenntnis] auch nicht «wir glauben», sondern ‒ die Verwirklichung vorwegnehmend ‒ «ich»: der Mensch schlechthin, das eine allumfassende Selbst, ‒ «Purusha» in der Hindu-Mythologie, oder etwa «I’itoi» in der Mythologie der Tohono O’Odham in Arizona; der kosmische Christus, der hier im Christen das erste Wort des Glaubensbekenntnisses spricht, das Wort, in dem alles Weitere zusammengefasst und schon vorweggenommen ist.

Welchen Namen wir ihm auch geben wollen, dieses von Natur aus gläubige Selbst in uns zu finden, ist uns möglich, ja, es ist das Ziel aller spirituellen Übungen.[2]

Das Jetzt ist «der Schnittpunkt des Zeitlosen mit der Zeit» (T. S. Eliot) ‒ der Schnittpunkt von Zeit und Ewigkeit.[3] Ewigkeit ist ja nicht eine endlos lange Zeit, sondern der Gegenpol zu Zeit, «das beständige Jetzt», das «nunc stans», wie Augustinus Ewigkeit definiert.[4]

Wenn deine Zeit um ist, bleibt nur deine Ewigkeit. Schon heute lebst du aber im Doppelbereich, gehörst also beiden Bereichen an.

Außen stehst du mitten in der Zeit; innen in dir aber ist die «Mitte des Immer, drin du atmest und ahnst», wie Rilke in der «Elegie an Marina» schreibt.[5]

Und für T. S. Eliot ist das Jetzt «der Augenblick in und ausserhalb der Zeit» ‒ die Ewigkeit inmitten der Zeit.[6]

Mein Selbst gehört zum Bereich der Ewigkeit. Mein Ich gehört zum Bereich von Raum und Zeit.

Aber diese beiden sind der eine untrennbare Doppelbereich. Ich selbst bin eins ‒ nicht aus zwei Hälften zusammengesetzt. In diesem Bewusstsein zu leben, heißt im Jetzt zu leben. Nur dann bin ich «Ich-Selbst».

Dann werde ich aus einem Ego, das sich in Vergangenheit und Zukunft verstrickt hat, wieder zum «Ich-Selbst».

Darum ist es so wichtig zu lernen, bewusst in diesem Doppelbereich zuhause zu sein.

Schon «Erkenne dich selbst!» ist eine Aufgabe, die wir nur im Jetzt lösen können. Und die Herausforderung «Werde, wer du bist!» verlangt, dass wir ein Leben lang lernen, im Jetzt zu leben.[7]

Nun spielt sich das aber nicht so schlagartig ab, sondern es ist wie eine Skala, eine lange fließende Skala, und auf der einen Seite wird’s mehr und mehr Ego und auf der anderen Seite wird’s mehr und mehr «Selbst». Und wenn wir uns unsere Bekannten und Verwandten anschauen, dann sehen wir, dass manche mehr auf der Ego-Seite sind und andere mehr auf der Selbst-Seite sind und gewöhnlich die Menschen, die wir besonders bewundern, die sind so durchleuchtend für das Selbst, dass das Ich schon fast verschwindet, es wird so ganz durchscheinend. Und beim Ego ist das Ich recht handfest.[8]

Öfter als früher denke ich über meine Ahnen nach, versuche sie mir vorzustellen, weit zurück. Meine rechte Handfläche zeigt eine Kontraktur der Bindegewebe,[9] die mich nicht stört, aber daran erinnert, dass ich sie vielleicht von Wikinger-Vorfahren geerbt habe. Welche Raubüberfälle da in meiner Vorgeschichte liegen könnten oder welche Pogrome, bei denen vielleicht meine aristokratischen Vorfahren in Polen meine chassidisch-jüdischen niedermetzelten. Wie kam es dazu, dass sie dann doch zusammenflossen in meiner Person? [10]

Das Wort «Person» kommt aus dem Bühnenwortschatz der Römer und bedeutete die «Rolle», die «Maske», welche die Stimme des Schauspielers durchtönen lässt (per = durch, sonat = tönt).

Welche Zufälle mögen mitgespielt haben, damit mir die Rolle zufiel, die ich jetzt spiele? Ja, im Bild des Rollenspiels kann ich mir die Beziehung zwischen meinem Ich im Fluss der Zeit und meinem überzeitlichen Selbst vorstellen.

Die ganze unabsehbare Vergangenheit hat die Rolle bestimmt, die mir jetzt aufgegeben ist. Wie vieles war schon bei meiner Geburt festgelegt ‒ mein Geschlecht, meine Hautfarbe, die Familie und Kultur, in die ich hineingeboren wurde, Tausende andere unabänderliche Gegebenheiten.

Am 1. Sonntag im Monat spielen im Europakloster die Brüder nach dem Kindergottesdienst Kasperltheater. Ein und derselbe Bruder kann da etwa mit der rechten Hand den Seppl spielen und mit der linken das Krokodil. So spielt auch das eine große Selbst unzählige Rollen. So spielt mein eigenes Selbst, das daheim ist im großen Selbst, die Rolle, die mir zugefallen ist.

Selbst und Ich sind eins im Spielen; ich kann sie unterscheiden, aber nicht trennen.

Was heißt es, frage ich mich, meine Rolle «gut» zu spielen? Die Antwort muss wohl lauten: gut zu spielen heißt, mit Liebe zu spielen ‒ ein Ja zu grenzenloser Zugehörigkeit zum Ausdruck bringen. Wenn das Ich dieses Ja verweigert, gibt ihm das Selbst trotzdem Kraft zu spielen, aber dann spielt das Ich «schlecht».[11]

(Die Quellenangaben zum obigen Text in Anm. 2, 7f., 11)

[Ergänzend: Wir im Spannungsfeld von ‹Ich glaube› und Ego

1. Anfangs- und Schlussakkord und des Buches Credo (2015): ‹Ich glaube›, 18f. und ‹Amen›, 229; siehe auch Glaube:

«‹Ich glaube›: Was heißt das eigentlich?

Nur in der Zusammensetzung ‹Ich glaube› enthüllt jedes dieser beiden Wörter seine volle Bedeutung: Glauben ist für das Ich, um das es hier geht, unendlich mehr als ein Für-wahr-halten; und nur das Ich, das in diesem Vollsinn glaubt, ist unser wahres menschliches Selbst.

Das kleine Ich ‒ unser Ego, das letztlich aus einer Täuschung entspringt ‒ kann bestenfalls etwas als tatsächlich anerkennen; glauben kann es nicht.

Und warum nicht? Weil der Glaube nicht eine Ansammlung von Behauptungen ist, die ein gläubiger Mensch für wahr hält; der Glaube ist vielmehr tiefstes, wagemutiges Vertrauen.

Sein Gegenteil ist nicht Zweifel, sondern Furchtsamkeit.

Angst und Furchtsamkeit aber sind das Lebenselement des Ego, das der Selbsttäuschung des Abgetrenntseins vom Ganzen sein Scheindasein verdankt. Kein Wunder, dass es in seiner Vereinzelung den Rest der Welt als drohend und beängstigend erlebt.

Unser wahres Ich ist im Ganzen des Seins eingebettet ‒ wovor soll es da Angst haben?

Wenn wir also sagen ‹Ich glaube› und beiden Wörtern ihre volle Bedeutung geben, treten wir damit in die Größe und Tiefe wahren Menschseins ein.

Wir können das zur Verdeutlichung etwas dramatisch ausmalen:

Da tritt ein Menschlein in ein Kirchlein ‒ alles recht zahm und alltäglich, bis es zum Credo kommt und zum ‹ich glaube›.

Für Augen, die sehen könnten, was sich da in Wirklichkeit ereignet, flögen plötzlich Dach und Kirchturm davon, die Mauern würden zerstieben, Raum und Zeit wären nicht mehr. Es betet jetzt das eine, allumfassende menschliche Ich im ewigen Jetzt.

Das Ich, das sagen kann ‹ich glaube› und es im Vollsinn sagen kann, ist unser wahres Ich, das eine echte, allen Menschen gemeinsam eigene Selbst.»

«AMEN zu sagen heißt, sich auf Gottes Verlässlichkeit zu verlassen.[12] So fasst das AMEN am Schluss des Glaubensbekenntnisses noch einmal zusammen, was glauben heißt: Unser Herz vertrauensvoll auf Gott zu setzen und dementsprechend zu leben. Nicht, als ob Gottes Vertrauenswürdigkeit überhaupt in Frage gestellt werden könnte. Nur das, was uns so verlässlich erscheint, dass wir uns vorbehaltslos darauf verlassen können, verdient ja Gott zu heißen. In dem Ausdruck ‹uns verlassen› schwingt die Vorstellung mit, dass wir unser kleines Selbst zurücklassen und uns vertrauend auf etwas Größeres hinbewegen. Diese innere Bewegung haben wir schon mit dem ersten Wort des Glaubensbekenntnisses begonnen. ‹Ich glaube› heißt genau das gleiche wie ‹ich verlasse mich›. Und mit AMEN schließt sich nun der Kreis.»

2. Fragen, denen wir uns stellen müssen (2016)
Tag 2 Nachmittag:
‹Im Jetzt sein und im Selbst sein ist identisch› (Bruder David)
:
(08:17) Es war noch nie jemand da wie du, um einen Ton der Rühmung zu singen / (10:52) Das Selbst ist über Raum und Zeit erhaben ‒ Die Balance Ich und Selbst in spirituellen Übungen und Gipfelerlebnissen / (13:57) Ganz im Jetzt sein / (18:15) Im Selbst sein und im Jetzt sein ist identisch ‒ Immer wieder ins Jetzt kommen: das Kernanliegen aller spirituellen Wege
(27:54) Sich auf das große Geheimnis verlassen heißt glauben
(38:11) Das Selbst spielt in jedem Ich eine einzigartige Rolle ‒ der Vergleich mit dem Kasperltheater

3. Retreat-Woche in Assisi (1989)
Amen: Unsere Antwort auf die ‹amunah›, die Treue Gottes:
(00:00) Glaube ‒ sich verlassen auf die Verlässlichkeit Gottes

4. Einsichten aus Rilkes Dichtung, Teil II (2014) 109-115:

«Und das Ego vergisst eben, dass es ja nur ein Spiel ist. Alles was wir hier aufführen ist ein Spiel.

Ein Spiel dieses Selbst.

Es kann auch eine Tragödie sein, es kann auch sehr schön sein.

Wir sind Schauspieler sozusagen.

Uns ist ein Drehbuch mitgegeben bei der Empfängnis.

Und wir haben keine Ahnung für gewöhnlich, wenn wir nicht beginnen darüber nachzudenken, wie detailliert dieses Drehbuch ist: Dass wir überhaupt hier geboren sind, zu dieser Zeit, von diesen Eltern, mit diesen Begabungen, mit diesen Krankheiten oder was immer: Fehlern.

Das ist schon so ein Drehbuch und wie kann man das gut spielen?

Indem man diese Rolle gut spielt.

Und gut spielt man sie, solange man sich erinnert: Das ist mir aufgegeben! Das ist meine Aufgabe. Ich selbst spiele das.

Wenn ich das Selbst vergesse, glaube ich, ich bin die Rolle. Ich verwechsle mich mit der Rolle.

Und eine Schauspielerin, die sich mit der Rolle verwechselt, spielt nicht gut.

Sie spielt nur gut, solange sie sich wirklich, sich völlig hineinlebt, aber immer noch weiß, wer sie ist. Dass sie nachher sich wieder abschminkt und nach Hause geht und sich duscht und dann in der Küche sich etwas richtet.

Aber wenn sie das vergisst, wenn sie glaubt, ich bin jetzt die Minna von Barnhelm, ist sie verrückt geworden. Und wir leben meistens verrückt! (Lachen im Saal). ‒

Wir identifizieren uns so mit unserer Rolle, dass wir gar nicht wissen, dass es nur eine Rolle ist.

Wenn wir sie gut gespielt haben, wenn es fertig ist: Wie ein Puppenspieler spielt das Selbst mit allen diesen Puppen, hat viele Hände ‒, nimmst dann die Puppe ab, legst sie weg, das Selbst bleibt.

Was wirklich innerhalb von mir gespielt hat, das war ja das Selbst.

Meine Rolle ist ja nur diese Puppe, die ich da anziehe.»]

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[1] Retreat-Woche in Assisi (1989)
Das Glaubensbekenntnis mit eigenen Worten zusammenfassen … Reinkarnation:
(26:08) Wortwörtlich nehmen klammert sich ans kleine Ich entgegen der Intention des Buddhismus wie auch des Christentums: ‹Nicht mehr ich lebe, Christus lebt in mir› (Gal 2,20)

[2] Credo (2015): ‹Ich glaube›, 19f.

[3] T. S. Eliot: ‹ But to apprehend the point of intersection of the timeless / With time …› (Four Quartets: The Dry Salvages, V);

siehe auch Stillehalten und Film Wir sind daheim in dieser Welt (1975) und Transkription, 5:

(25:01) «T. S. Eliot spricht von dem ruhenden Punkt im Fluss der Zeit. Wir können uns diesen Punkt vorstellen wie eine einzige Achse, um die sich ein enormes Räderwerk bewegt, das doch immer wieder dort seinen stillen Punkt findet. Und für uns Menschen besteht dann die große Aufgabe darin, auch immer wieder diesen ruhenden Punkt in unserem Leben zu erreichen. Und hier an diesem Schnittpunkt von Zeit und Zeitlosigkeit gilt nicht mehr die Zeit der Uhren, sondern ‒ sagen wir ‒ Zeit der großen Glocken. Oder die Zeit, die uns bewusst wird, wenn wir die Meereswogen beobachten in Ebbe und Flut, die ihre ganz eigene Zeit, ihren ganz eigenen Rhythmus haben.»

[4] Der Ausdruck nunc stans findet sich erstmals bei Thomas von Aquin (1225-1274). Er hat eine lange Vorgeschichte, beginnend mit Platon (428-348 v. Chr.) und weiterführenden Beiträgen von Plotin (205-270), Augustinus (354-430), Boethius (ca. 480-524) und späteren Denkern zum Thema ‹Zeit und Ewigkeit›; siehe auch Jetzt und ewiges Leben: Anm. 8

[5] R. M. Rilke: ‹Von der Mitte des Immer, drin du atmest und ahnst› (Elegie an Marina Zwetajewa-Efron); siehe auch Audio (39:16) ‹Schweigen› in Lebendige Spiritualität (2015)

[6] T. S. Eliot: ‹The moment in and out of time› (Four Quartets: The Dry Salvages, V); siehe auch Stillehalten

[7] Orientierung finden (2021): ‹Das Jetzt ‒ im Schnittpunkt von Zeit und Ewigkeit›, 81f.

[8] Dankbarkeit als Achtsamkeit im Dialog (2014); siehe auch Transkription

[9] Dupuytrensche Kontraktur. Das Hauptverbreitungsgebiet ist Haithabu, die Hauptstadt der Wikinger.

[10] Bruder David spricht über seine Vorfahren in ihrem Schloss in Maria Rast am Stein im Film Dem Geheimnis auf der Spur (2016) ab 04’:50.

[11] Ich bin durch Dich so ich (2016): ‹9. Doppelbereich, 2006-2016›, 183f.

[12] «In Augenblicken, in denen wir wirklich aus unserem Herzen leben, sind wir mit dem Herzen aller Dinge verbunden. Ganz spontan erkennen wir dann ‹die Zuverlässigkeit im Herzen aller Dinge›, wie Reinhold Niebuhr es so schön sagte.» [Dankbarkeit: Das Herz allen Betens (2018), 93; bzw. Fülle und Nichts (2015), 92]; siehe auch Sinne und Kind werden, Anm. 8


Quellenangaben

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