Vier Gesprächsabende mit Pater Johannes Pausch und Br. David Steindl-Rast mit Texten von Rainer Maria Rilke, Winkl (AT).
Bearbeitung der Originalaufnahmen und in Themen zusammengefasst: Hans Businger


20. März 2015
©Kongressdokumentationen-Josef Hager
Verstehen durch TUN
(00:00) Begrüssung und Einführung / (06:54) Wenn es nur einmal so ganz stille wäre – Sprich mir aus überall (Du wirst nur durch die Tat erfasst, Das Stunden-Buch) – Das nackte Du / (11:31) Ich lese es heraus aus deinem Wort / (13:56) Alle, die ihre Hände regen (Das Stunden-Buch) … entfaltete sich Frömmigkeit: ‘Pietas’ und Dankbares Leben / (17:57) Im Gespräch mit P. Johannes – ‘Contemplatio in actione’: Das göttliche Tun in unserem Tun / (20:22) Rühmen und die Gestalt des Orpheus, bei Rilke und den Kirchenvätern eine Christus-Figur – Rühmen, das ists (Die Sonette an Orpheus 1. Teil, VII) – Gott verherrlichen / (26:05) O trotz Schicksal: die herrlichen Überflüsse (Die Sonette 2. Teil, XXII) – Wir sind die Treibenden (Die Sonette 1. Teil, XXII) / (31:05) Singe die Gärten, mein Herz, die du nicht kennst (Die Sonette 2. Teil, XXI) – Schau auf das Ganze, rühme das Ganze (hl. Augustinus) / (35:04) Nur im Raum der Rühmung darf die Klage gehn (Die Sonette 1. Teil, VIII) – Zwischen den Hämmern besteht unser Herz (Die neunte Elegie) / (39:35) Wir sind die Bienen des Unsichtbaren (Brief an Witold Hulewicz, 13. Nov. 1925) – Preise dem Engel die Welt – Aber weil Hiersein viel ist (Die neunte Elegie) / (46:52) Sei allem Abschied voran (Die Sonette 2. Teil, XIII) – Der Reigentanz der Trinität / (49:21) Ich liebe dich, du sanftestes Gesetz – Werkleute sind wir: Knappen, Jünger, Meister – Wir bauen an dir mit zitternden Händen (Das Stunden-Buch) / (55:30) Der römische Brunnen (Conrad Ferdinand Meyer) und Römische Fontäne (Neue Gedichte)


13. März 2015 ©Kongressdokumentationen-Josef Hager
Wort
(00:00) Begrüssung und Einführung: Hier ist des Säglichen Zeit (Die neunte Elegie) / (09:56) Blumenmuskel, der der Anemone Wiesenmorgen (Die Sonette an Orpheus 2. Teil, V) / (15:33) Rilke im Schmargendorfer Tagebuch (1898) über die Sinnlichkeit und unsere fünf Sinne – Unsere fünf Sinne und Arjuna (Bhagavad Gita) – Ich lerne sehen … (Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge) / (20:08) Der Panther (Neue Gedichte) – Archaïscher Torso Apollos / (28:29) In deinem Lichte sehen wir das Licht (Psalm 36) – Selig, die reinen Herzens sind (Mt 5,8) – Hast du deine Schwester gesehen … – Schauen und lächeln / (32:05) Höre, mein Herz, wie sonst nur Heilige hörten (Die erste Elegie) – Die Gestalt des Orpheus – Da schufst du ihnen Tempel im Gehör (Die Sonette 1. Teil, I) – Jeden Morgen weckt er mein Ohr (Jes 50,4) – Obsculta, Höre (Beginn der Regel des hl. Benedikt) – Hören und Gleichgewichtssinn (Alfred A. Tomatis) / (43:44) Der Duft (Aus dem Nachlass) – Rose, du thronende (Die Sonette 2. Teil, VI) / (51:09) Erinnerung und Ritual – Köstlich ist der Duft deiner Salben (Hohelied 1,3) / (55:40) Voller Apfel, Birne und Banane (Die Sonette 1. Teil, XIII) – Kostet und seht (Ps 34,9), schmecken – im lat. sapere – Sapientia: Weisheit / (01:01:13) Dass unsere Hände wären, wie unsere Augen sind (Schmargendorfer Tagebuch) – Gedenkt euch der Hände (Die zweite Elegie) – Meine Hand ist dir viel zu breit (Wenn ich gewachsen wäre irgendwo, Das Stunden-Buch) – Ich habe dich bei deiner Hand gefasst (Jes 42,6) / (01:07:04) Und wandelt uns (Spaziergang) / (01:10:30) Alles Erworbene bedroht die Maschine (Die Sonette 2. Teil, X)


06. März 2015 ©Kongressdokumentationen-Josef Hager
Schweigen
(00:00)
Worte gehen noch zart am Unsäglichen aus … (Die Sonette an Orpheus 2. Teil, X) / (02:03) Unser Leben in Beziehung zu diesem grossen Geheimnis / (05:09) … was schweigen heißt. Wissen wirs, Freunde, wissen wirs nicht? (Die Sonette 1. Teil, X) / (08:19) Und so ist unser erstes Schweigen (Mir zur Feier) / (10:30) Wie Rilke wahrnimmt / (11:08) Das ist die Sehnsucht: wohnen im Gewoge (Mir zur Feier) – Der entscheidende Augenblick, der dem Ewigen entgegenschweigt / (13.54) Schweigen im Zusammenhang mit Tod, Sterben, Gräbern: Euch, die ihr nie mein Gefühl verließt (Die Sonette 1. Teil, X) – Vom Schweigen in die Stille kommen / (18:26) Vor lauter Lauschen und Staunen sei still (Mir zur Feier) / (20:34) Wenn es nur einmal so ganz stille wäre (Das Stunden-Buch) / (24:12) In der Musik: Diese Stille gleich nachher … / (24:54) Ich habe ein Inneres, von dem ich nicht wusste (Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge) – Der Tod ist groß (Das Buch der Bilder 2. Buch, 2. Teil, Schlussstück) / (28:01) Denn wir sind nur die Schale und das Blatt (Das Stundenbuch) / (29:15) Reale Armut in Paris und Armut vor Gott im Stunden-Buch: Denn Armut ist ein großer Glanz aus Innen … – Du bist der Arme, du der Mittellose, du bist der Stein, der keine Stätte hat … du bist der Armut große Rose / (38:28) Der hl. Franziskus: Der Armut großen Abendstern – O wo ist er, der Klare, hingeklungen? / (39:16) Mitte des Immer, drin du atmest und ahnst (Elegie an Marina Zwetajewa-Efron) – Das Offene in der achten und ersten Elegie: O und die Nacht … Ist sie den Liebenden leichter? – O ihr Zärtlichen, tretet zuweilen (Die Sonette 1. Teil, IV) – Dies ists nicht, Jüngling (Die Sonette 1. Teil, III) / (45:59) Im Gespräch mit Pater Johannes Pausch / (50:13) Erfülltes Leben und das Geheimnis des Ur-Sprungs: Alles Erworbne bedroht die Maschine (Die Sonette 2. Teil, X) / (52:10) Ich liebe meines Wesens Dunkelstunden – Du Dunkelheit, aus der ich stamme – Gott spricht zu jedem nur, eh er ihn macht (Das Stunden-Buch) / (57:56) Im Gespräch: Das Geheimnis als Vater und Mutter (Gleichnis vom verlorenen Sohn) – Als tiefes Schweigen (Weihnachtsantiphon, Weish 18,14f.) – Fürchte dich nicht in der Angst – Ehrfurcht


27. Februar 2015 ©BibliothekDSR
Der Doppelbereich (schlechte Tonqualität)
(00:00) Einführung in die vier Abende / (04:26) Erst in dem Doppelbereich werden die Stimmen ewig und mild (Die Sonette an Orpheus 1. Teil, IX) / (06:46) Erst in diesem Wagnis spielst du gültig mit (Solang du Selbstgeworfnes fängst) / (12:57) Ich und Du – Gottesbeziehung und das Geheimnis / (15:20) So faßt uns das, was wir nicht fassen konnten, voller Erscheinung, aus der Ferne an – (Spaziergang) / (16:50) Ich geh doch immer auf dich zu (Du wirst nur mit der Tat erfasst, Das Stunden-Buch) / (18:52) Du darfst nicht warten, bis Gott zu dir geht (Mir zur Feier) / (20:01) Wir bauen Bilder von dir auf wie Wände (Wir dürfen dich nicht eigenmächtig malen, Das Stunden-Buch) / (20:51) Worte gehen noch zart am Unsäglichen aus (Die Sonette 2. Teil, X) – Tempel im Gehör (Die Sonette 1. Teil, I) / (22:56) Und ich fühle dein Herz und meines klopfen und beide aus Angst (Wenn ich gewachsen wäre irgendwo, Das Stunden-Buch) / (26:31) Meine Kraft kommt in Schwachheit zur Vollendung (2 Kor 12,9 /1 Kor 1,25) / (27:11) Im Gespräch mit P. Johannes: Ich bin bei ihm in seiner Not (Psalm 91,15) – Furcht und Angst / (29:14) Die achte Duineser Elegie und Zugänge zu Rilkes Gedichten / (37:32) Sei allem Abschied voran, als wäre er hinter dir (Die Sonette 2. Teil, XIII) / (39:16) Mitte des Immer, drin du atmest und ahnst (Elegie an Marina Zwetajewa-Efron) / (40:24) Wer seines Lebens viele Widersinne (Das Stunden-Buch) /(41:47) Ein Traum, ein Traum ist unser Leben (Johann Gottfried Herder) / (42:31)
O Stern und Blume … (Clemens Brentano, Eingang)

Die Themen des Gesprächs
Rainer Maria Rilke – Biographisches
Das Unsägliche und das Ganze
‚Selbstlos‘ – Selbst – Heilung
Angst – Furcht – ‚Es war schrecklich!‘
‚Stop, Look, Go‘ leben


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