09. Dezember 2011 ©BibliothekDSR
Pater Johannes Pausch und Bruder David Steindl-Rast hielten einen Vortrag an der Frauenfachakademie Schloss Mondsee (AT).
Bearbeitung der Originalaufnahme und in Themen zusammengefasst: Hans Businger

«Ich glaube, wenn wir so vorausschauen auf das kommende Jahr und auf die kommende Zeit, dürfen wir, wenn wir ehrlich sind, nicht erwarten, dass es immer besser wird, sondern es wird aller Voraussicht nach noch ärger werden als es ist. Das lässt sich kaum vermeiden. Aber die äußeren Schwierigkeiten, die uns leider zweifellos bevorstehen, sind keineswegs ein Hindernis für die echte Sinnfindung, wenn wir wissen, wo der Ansatz ist» (Bruder David)
 
(00:00) Grußwort von Mag. Brigitte Maria Gruber, musikalische Einführung von Br. Thomas und Einstimmung mit der Frage Warum haben Sie sich entschieden, hierher zu kommen? / (06:43) Sinn ist etwas ganz anderes als Zweck: Sinn ist das, worin wir Ruhe finden / (10:51) Sich berühren lassen im Jetzt in Arbeit und Spiel, hören, gehört werden, zugehören / (13:52) Wie wir Stille finden können, wenn Lärm und Geräusche uns stören / (17:47) Die Tiefe des menschlichen Herzens, diese Tiefe liegt hinter allem: diese sehr tiefe Traurigkeit, die gehört dazu, und das Heimweh der Menschen liegt am Grund von allem Lärm / (19:39) Meinen eigenen Standpunkt finden, um mich zu verlassen auf das Leben hin, das ist mit Glaube zuerst gemeint / (24:34) Ich und das Ego ‒ Ich und das uns allen gemeinsame Selbst / (27:50) In Augenblicken der Dankbarkeit haben wir keine Angst ‒ Das Strahlen der Freude und Dankbarkeit / (30:23) Das Licht leuchtet in der Dunkelheit in der Gestalt eines kleinen Kindes mit Ochs und Esel bei der Krippe: Humilitas: Demut ‒ Homo: Mensch werden ‒ Humus: Wandlungsfähigkeit und der Humor gehören zusammen / (34:58) P. Johannes und das hässliche Plastikschwein: Die Demut Gottes ist größer als seine Allmacht und Weisheit (Romano Guardini) / (37:04) Der Weg der Menschwerdung ist der Weg in die Demut, dem Mut zu dienen ‒ Wenn wir so vorausschauen auf das kommende Jahr … / (41:00) Die Tränen weichen die Krusten meiner Seelenwunden auf / (46:11) Täglich konfrontiert mit schlechten Nachrichten und wir zwischen erschrecken und staunen / (50:20) In jeder Situation mich darauf verlassen, dass das Leben ‒ letztlich Gott ‒ mich immer mit dem versieht, was ich brauche: ‚Denn welcher seine Zuversicht auf Gott setzt, den verlässt er nicht‘ / (53:35) P. Johannes schließt mit dem Gedicht von Matthias Claudius ‚Täglich zu singen‘ und Br. Thomas lässt die Saiten klingen

      

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