10. bis 15. Februar 2015 ©BibliothekDSR
Retreat mit Vanja Palmer und David Steindl-Rast und einer Transkription von Susanne Latzel im Februar 2015 in der
Stiftung Felsentor, Romiti / Vitznau (CH).
Bearbeitung der Originalaufnahmen und in Themen zusammengefasst: Hans Businger.
Die Audios werden derzeit überarbeitet.

2015 vanja dsr felsentorCopyright © - Susanne Latzel

 

3. Tag, 12. Februar, Donnerstagvormittag mit 5. Impulsvortrag (Bruder David), siehe Transkription  S. 2, 11-13 und 27f.
Wer bin ich? Ich-Selbst oder Ego?

(00:00) Rückblick: Ich‒Du-Achse und Ich‒Es-Achse und unsere Beziehung zum Geheimnis / (07:14) Der Doppelbereich von innen und außen im zellulären Leben (Pier Luigi Luisi) und als Bild ‒ Ich gehe in mich: Innerlichkeit / (13:54) Die Entdeckung des Ich-Selbst / (16:34) Ich und Selbst im Doppelbereich Zeit und Raum ‒ über Zeit und Raum erhaben, materiell ‒ immateriell, teilbar ‒ nicht teilbar / (18:07) Wir haben alle nur  e i n  Selbst: das Gebot der Nächstenliebe / (21:37) Das Selbst ist immer Jetzt ‒ Einheit und Vielheit ‒ Wandel und Bestand ‒ ‹die Mitte des Immer› (Rilke, Elegie an Marina) ‒ von außen betrachtet bin ich Materie, von innen betrachtet bin ich Geist: Einheit, besser: Nicht-Zweiheit ‒ a-dwaita / (25:07) Das Selbst ist unerschöpflich ‒ der Vergleich mit dem Kasperltheater und dem ernsten Spiel von Kindern / (27:05) Wie wir unsere Rolle Selbst-bewusst spielen / (28:55) Das Ego: wenn das Ich sich fürchtet und gewalttätig wird ‒ das Urerlebnis in einer Freundschaft: Das bin ja ich und zugleich: Wie kann man nur so anders sein ‒ Gewaltfreiheit, die einzig wirkliche Freiheit / (34:10) Konkurrenzkampf und Habsucht / (35:20) Unsere Ego-Gesellschaft, geprägt von Furcht: sich sträuben gegen das Leben ‒ Etymologie des Wortes Furcht ‒ Angst und Furcht in der Umgangssprache / (39:55) Unser Betrag für die Welt, die wir ersehnen: Gewaltfreiheit, Zusammenarbeit und Teilen in vielen kleinen vernetzten Gruppen, einem Netzwerk von Netzwerken anstelle der Machtpyramide
(42:53-) Gespräch: Warum fallen wir immer wieder ins Ego? (46:56) Verzögerte Bedürfnisbefriedigung in der Erziehung von Kindern ‒ Geduld und Warten können ‒ die Versteinerung einer Libelle / (51:38) Intelligenz und Ordnung im Universum und die Verbundenheit über das Leiden ‒ unsere Ungeduld tut dem Leben Gewalt an ‒ Synchronizität von Ideen / (54:48) Worte wie ‹selbstlos› und ‹selbstvergessen› / (55:57) Seele ist ein abstrakter Begriff, der unsere Verschiedenheit wie auch Einzigartigkeit ausdrückt ‒ In der Definition ‹Anima forma corporis est› (Thomas von Aquin›) ist ‹forma› nicht ‹etwas›, sondern ‹Causa formalis› (Aristoteles): Was mich zu mich selbst macht

4. Tag, 13. Februar, Freitagvormittag mit 7. Impulsvortrag (Bruder David), siehe Transkription S. 2, 16-18 und 28f.
Willensfreiheit und freie Entscheidung, Zeit und Jetzt, Entwicklung auf zwei Ebenen, was passiert im Tod?
Äußere und innere Freiheit, in welche Richtung geht es?                                                    

5. Tag, 14. Februar, Samstagvormittag mit 9. Impulsvortrag (Bruder David), siehe Transkription S. 2, 21-25 und 29
Dankbarkeit, die alles zusammenfasst. Dankbarkeit als spirituelle Praxis STOP – LOOK – GO – Methode, Mythen.

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